Wir hatten eine wunderschöne Zeit in den Bergen in Österreich und haben euch ein paar Eindrücke mitgebracht.

 

 

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Die Region Hohe Tauern, die sich von Matrei in Osttirol bis ins Defereggental hineinzieht, gilt als eine der ursprünglichsten Landschaften Österreichs. Der 150 km lange Hauptkamm erstreckt sich von Südtirol bis ins Salzburger Land hinein - zu seinen zahlreichen Dreitausendern zählen u.a. der Großvenediger (3.666 m ü.d.M.), der berühmte Großglockner (3.798 m ü.d.M.) und der Hochgall (3.436 m ü.d.M.).

 

Gletscherwelt am Enzingerboden

Idyllischer Aufstieg mit der Bergbahn bis zum Weißsee und Abstieg zu Fuß zurück zum Enzingerboden über den Grünsee

 

 

... ein märchenhafter Zirbenwald ...

 

 

... Blick auf den Enzingerboden ...

 

 

... wir haben den Grünsee erreicht ...

 

 

... der kleine Grausee links und der Tauernmoossee rechts, der schon deutlich über der Baumgrenze liegt ...

 

 

 

Schon von der Ferne kann man die Staumauer des Tauernmoossees erkennen. Sie ist 1,1 km lang und zählt zu den längsten Staumauern in Europa. Der riesige Stausee mit einer Fläche von 1,9 km2 beeindruckt nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine tief türkise Farbe.

 

 

... Ankunft am Weißssee und im Gletschergebiet, was meine Zweibeiner deutlich an den kalten Fingern spürten :-)

An der Rudolfshütte angekommen genießen wir unter anderem die wunderbare Aussicht auf den Weißsee, den Medelzkopf (2.760 m), den Tauernkogel (2.683 m) oder die Granatspitze (3.086 m). 

 

 

 

... wir wanderten auf ca. 2400 bis 2600 Meter über dem Meeresspiegel dem Gletscher entgegen ...

 

 

... weiter oben hatten meine Zweibeiner auf einmal Mützen auf ... kann ich ja gar nicht verstehen :-) 

 

 

.. ich war mit Frauchen viel schneller auf dem Berg ... Carmen und Herrchen schnauften noch am Berg :-) 

 

 

... die Ausicht auf den Gletscher war wunderschön ... eine der erlebnisreichsten Ausflüge in den Hohen Tauern ...

 

 

Stausee Durlaßboden

 

 

Der Speicher Durlaßboden liegt in der Gemeinde Gerlos im schönen Zillertal und wurde 1966 fertiggestellt. Beim 83 Meter hohen Damm handelt es sich um einen Erddamm. Gespeist wird der Stausee vom 31 km langen Gerlosbach, der gleichzeitig auch in den Stausee Gmünd fließt. Mitten durch den See verläuft die Landesgrenze zwischen Tirol und Salzburg.

 

 

Der große Hochgebirgssee Durlaßboden ist ein beliebtes Ausflugsziel in den Sommermonaten. Hier kann man nicht nur die beeindruckende Kulisse der Zillertaler Alpen genießen und den Blick bis zur Reichenspitzgruppe (3.303 m ü.d.M.) schweifen lassen, sondern sich auch sportlich betätigen. Die Wassertemperaturen erreichen im Sommer bis zu 21°C.  Ein Erlebnis der besonderen Art auf über 1.400 m Meereshöhe! 

 

 

Krimml 

 

 

Krimml ist ein Dorf im Westen Österreichs und ist eine Salzburger Nationalparkgemeinde in den Hohen Tauern. Es liegt im Bundesland Salzburg auf einer Seehöhe von 1067 m am Talende des Salzachtales und grenzt an das Zillertal im Bundesland Tirol und an Südtirol im Nachbarstaat Italien mit den höchsten Bergen Österreichs.
 Außer den höchsten Wasserfällen Europas gibt es dort aber noch ganz vieles zu entdecken. Faszinierende Hochtäler  im Nationalpark Hohe Tauern, glitzernde Seentiefe Klammen, blühende Almen und die perfekten Pisten der Zillertal Arena .

 

 

 Die Wasserfälle in Krimml

 

 

Die besonders eindrucksvolle Lage am Talausgang, die großen Wassermassen und die außergewöhnlichen Fallhöhe von 380 m über drei Stufen machen die Krimmler Wasserfälle zu einem beeindruckenden Naturschauspiel. Sie sind zudem die fünfthöchsten Wasserfälle der Welt und die größten in ganz Europa.

 

 

Den Ursprung der Krimmler Wasserfälle bildet die Krimmler Ache. Sie beginnt am Ende des Krimmler Achentales und durchfließt zuerst sanft ca. 20 km ebene Almböden, um danach als tosender Gletscherbach den Talausgang zu erreichen und die gewaltigen Stufen der Krimmler Wasserfälle hinab zu stürzen.

 

 

Die Krimmler Wasserfälle sind so mächtig, dass man sie schon von weitem sieht. Die über drei Fallstufen hinabstürzenden Wassermassen tosen, rauschen und brausen - dabei vollführen die Achenfälle ein faszinierendes Naturschauspiel mit einer Dramaturgie, die einen ganz und gar ins Staunen versetzt. Am besten sieht man den unteren, mittleren und oberen Achenfall, wenn man entlang des Wasserfallweges des Alpenvereins Warnsdorf-Krimml bis zum Eingang ins Krimmler Achental hinaufsteigt. Dabei spürt man die Gischt auf der Haut, atmet die gesunde Wasserfallluft ein und sieht und fühlt auf den zahlreichen Aussichtskanzeln die unbändige Kraft der Natur.

 

 

Die Nähe zu den Krimmler Wasserfällen wirkt sich positiv auf Wohlbefinden und Gesundheit aus, das wurde von der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in einer klinischen Studie nachgewiesen. Zurückgeführt wird dies auf die hohe Konzentration an negativen Luftionen in der Umluft des Wasserfalls. Sie stimulieren das Immunsystem, führen zu einer nachhaltigen Verbesserung der Atemwege, wirken sich positiv auf die Lungenfunktion aus und verringern die Anfallhäufigkeit bei Allergikern und Asthmatikern.

 

 

Wandern durch das wunderschöne Krimmler Achental

 

 

Es ist das längste und höchstgelegene Tal der Venedigergruppe.

Die Seitentäler des Krimmler Achentales liegen höher und sind über hohe Mündungsstufen zu erreichen. Das Rainbachtal, das vom Krimmler Tauernhaus nach Westen abzweigt, ist eines der ursprünglichsten Nationalparktäler.

 

 

Neukirchen am Großvenediger

 

 

 

Eingebettet zwischen den sanften Hängen des Hausbergs Wildkogel und den mächtigen Flanken des Großvenedigers liegt die Oberpinzgauer Gemeinde Neukirchen, auf 856 m Seehöhe im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern. Hier war unser Hotel, in dem wir uns sehr wohl gefühlt haben.

 

 

Blick aus unserem Hotel und morgendliches Wecken mit dem Klingen der Kuhglocken :-) 

 

 

... morgens schon Reif und Nebel ...

 

 

Richtung Großvenediger durch das Obersulzbachtal

... der höchste Gipfel Salzburgs

 

 

Wasserreich

 

 

Aus dem Gletschergebiet stammt das Wasser des Obersulzbaches. Das meiste Wasser fließt dabei in den Sommermonaten (70% des Jahresabflusses im Juni, Juli und August). 

 

 

Die Kraft des mächtigen Gebirgsbaches kann an den Flusserosionen festgestellt werden. Faszinierend und zu Naturdenkmälern erklärt sind auch die Wasserfälle: der Gamseck-Fall bei der Berndlalm (über 80 m hoch) und der nahe gelegene Seebachfall, ein 300 Meter hoher Schleierfall. Ein lohnendes Ziel ist der auf 2.083 m Seehöhe gelegene Seebachsee, der in 3 Stunden vom Hopffeldboden aus über einen steilen, aber nicht schwierigen Weg erreichbar ist. Man wird durch einen imposanten Ausblick auf das Großvenedigermassiv für den Aufstieg belohnt. Viele Alpenrosen blühen in den schneereichen und windgeschützten Lagen. Westlich des Seebachsees liegt der großteils verlandete Kleine Seebachsee.

 

 

Steinbockrevier

 

 

Die alpine Tierwelt ist im Obersulzbachtal bestens zu beobachten. Die bereits ausgerotteten Steinböcke wurden im Obersulzbachtal im Jahr 1978 wieder angesiedelt. 

 

 

Quellsee am Eingang zum Nationalpark

 

 

Noch nicht im Nationalpark aber im Landschaftsschutzgebiet liegt der Blausee. 

 

 

Er ist durch die Dynamik des Obersulzbaches vor etwa 100 Jahren entstanden und wurde 2006/07 revitalisiert. 

 

 

Ein Amphibienbiotop lädt zum Entdecken ein, im Gletscherbach gibt es gesicherte Bereiche zum Spielen. Libellen, Grasfrosch, Laubfrosch und Erdkröte tummeln sich im Wasser. 

 

 

Im See können große Bachforellen und Elritzen beobachtet werden.

 

 

Talwanderung zur Postalm

 

 

Der Weg führt über die Forststraße am Blausee vorbei zuerst durch Grauerlenwald, dann montanen Fichtenwald bis man im Bereich der Kampriesenalm auf blumenreiche Almmatten stößt. 

 

 

Hier zweigt westlich der Weg zum Seebachsee ab. 

 

 

Weiter durch Fichtenwald zur Berndlalm. 

 

 

Highlights der Wanderung sind der Seebachfall (Schleierfall, Naturdenkmal) und der Gamseck-Fall 

 

 

 An den Rand des Eises – Gletscherweg Obersulzbachtal

Im Talschluss erlebt man die vom Gletscher geprägte Landschaft. Der interessante Lehrweg im Vorfeld des Obersulzbachkees zeigt die Rückzugsstationen des Gletschers seit 1850. Markante Moränen, Gletscherschliffe und die Besiedelung der Schutthalden durch Pionierpflanzen sind zu sehen. Vom Weg aus bietet sich ein herrlicher Blick zur Westflanke des Großvenedigers und durch das Tal hinaus nach Norden zu den westlichen Kitzbühler Alpen.

 

 

Zell am See

 

... und ich habe den Zeller See natürlich auch auf sauberes Wasser geprüft :-) 

 

 

Zell am See ist eine österreichische Stadt am Zeller See, südlich von Salzburg. Wege und Skilifte führen zu den Pisten der Schmittenhöhe. 

 

 

Im Südwesten sind von der Gipfelwelt 3000 auf dem Gipfel des Kitzsteinhorn Gletschers der Nationalpark Hohe Tauern und Österreichs höchster Berg, der Großglockner, zu sehen.

 

 

Der Hintersee und Jausenstation Gamsblickhütte

Wanderung am alten Tauernweg

 

 

Schöner See im hinteren Teil des Felbertales. Großartiger Ausblick zum Schleierwasserfall hinter der Gamsblickhütte mit einer Fallhöhe von 80 Metern. Südlich des Sees liegt der Tauernkogel (2.989 m), ein bekannter Aussichtsberg.

 

 

Malerisch eingebettet zwischen steilen Felswänden liegt der Hintersee in 1313 m Höhe. Der Gebirgssee ist 1495 nach einem gewaltigen Felssturz entstanden. Mit rund 550 m Länge und bis zu 10 m Tiefe ist er der größte der Mittersiller Seen. Sein Wasser ist so klar, dass man bis zum Grund sehen kann. 

 

 

Seit Jahrtausenden fließt das Wasser über kleinere und größere Wasserfälle und formt so die markanten trichter- und kesselförmigen Vertiefungen ins Gesteinsmassiv der Schösswendklamm.

 


Der Hintersee und seine wunderschöne Umgebung mit Waldflächen, Almen und von Lawinen durchfurchten Felshängen wurden 1933 von der Salzburger Landesregierung zum Naturdenkmal erklärt.

 

 

Die Gamsblickhütte liegt in wunderbarer Lage direkt am Hintersee. Die Hütte wird ihrem Namen oft gerecht, denn nicht selten können Gämsen in der Umgebung beobachtet werden.

 

 

Fahrt ins Zillertal von der Hochalpenstraße zum Achensee

 

 

 Achensee

 

 

Der Achensee ist Tirols größter See. Seine fünf Ferienorte liegen eingebettet in der faszinierenden Berglandschaft des Karwendel- und Rofangebirges im Herz der Alpen.

 

 

Der Achensee ist umgeben von zwei Gebirgszügen, deren Erscheinungen in sich einzigartig sind. Rofan- und Karwendelgebirge bieten 500 Kilometer markierter und gepflegter Wanderwege, die wir aber natürlich nicht alle geschafft haben. :-) 

 

 

Bayern am Tegernsee

 

 

Nirgendwo, so sagt man, ist Bayern bayerischer als im Tegernseer Tal.  

 

 

Der Tegernsee liegt rund 50 km südlich von München in den Bayerischen Alpen.

 

 

Er zählt zu den saubersten Seen Bayerns, da bereits in den 1960er Jahren eine durchgängige Ringkanalisation um den See geschaffen wurde.

 

 

... es waren wunderschöne Tage und ich habe abends geschlafen wie ein Murmeltier ... meine Zweibeiner aber auch :-) .. täglich solche langen Bergtouren schaffen doch ganz schön, aber jeder Schritt war es wert ... wir haben ein gastfreundliches Land mit netten hundefreundlichen Menschen angetroffen und können jedem der gern wandert eine Reise in diese Berge empfehlen ....

 

 

... zurück in Erfurt erkunden wir natürlich auch hier wieder die Gegend .. aktuell bei etwas unfreundlichem und nasskaltem Wetter waren wir im Golfresort Weimarer Land ... es vereint das wunderbare Spa & GolfHotel und eine 36-Loch-Golfanlage in wunderschöner Natur gelegen ... für jeden Golfer ein Traum und für mich eine tolle Ecke zum erkunden und laufen ... dort beginnt unsere Carmen nun ihren Job als Guest Relations Manager ... eigentlich war die stellvertretende Hotelleitung in einem österreicher Hotel geplant .. allerdings war die Unterkunft dort nicht  akzeptabel, also haben wir sie endlich wieder zu Hause .-) 

 

 

... der Oktober zeigt sich doch nochmals von seiner goldenen Seite .. also war heute Stadtbummel und Oktoberfest angesagt ...

 

 

... heute haben wir den 10. Oktober und traumhaftes Wetter ... wir bummelten durch Erfurt zum Kressepark und haben für mich wieder Fisch gekauft ... lecker :-) 

 

 

...  nach der heutigen Radtour wurde mein Nachtisch einfach aufgesammelt ... naja die Nüsse, die noch im Garten liegen werde ich mir jetzt bunkern wie die Eichhörnchen und alle allein aufknabbern :-) 

 

 

... heute abend haben wir unsere Carmen von ihrem Resort abgeholt und sind noch etwas gebummelt ... auch Nachts ist es dort wunderschön ...

 

 

... Mitte Oktober und Sommerwetter ... so gefällt uns das natürlich ... da macht das Schwimmen und Toben am See gleich doppelt so viel Spaß ...

 

 

 

... heute haben wir unsere Carmen von der Arbeit abgeholt und noch eine schöne Runde um den Golfplatz gedreht ... nun zeigt sich der Herbst von seiner bunten Seite ...

 

 

... der Monat geht langsam dem Ende entgegen ... wir verabschieden uns, denn Frauchen muss schon wieder für´s Weihnachtsgeschäft fleißig basteln und somit bleibt weniger Zeit für Fotos ... aber auch für mich fällt da immer wieder ein Halsband und eine Leine ab :-) .. nur das ich ständig Model spielen muss, muss sie sich noch abgewöhnen :-) 

 

 

... ich werde in der Zeit in Carmens Golfresort als Greenkeeper anfangen und den Rasen pflegen :-)

 

 

... heute ist der 31. Oktober und wir haben zum Monatsabschluss noch einmal nach einigen Tagen häßlichem Regenwetter nun wieder herrlichen Sonnenschein ... Traumwetter am See ... somit wünsche ich euch ein gruseliges Halloween und wir sehen uns im November wieder ... also morgen :-) 

 

 

 

 

 

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